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Die Pasinger Fabrik ist mit ihren drei Galerieräumen und deren spezifischer Atmosphäre vorzüglich für die Präsentation von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst geeignet. Fast 600 Quadratmeter Ausstellungsfläche stehen im Obergeschoss in drei Sälen zur Verfügung.
Die Galerien sind ein wichtiger Teil der vielfältigen Ausstellungsszene in München. In enger Zusammenarbeit mit der/dem jeweiligen Künstler/in, entwickeln die Kuratoren regionale, nationale und internationale Ausstellungs- und umfassende Begleitprogramme, die vorzugsweise auch spartenübergreifend konzipiert werden.
Die Gruppen- oder Themenausstellungen in den Galerieräumen werden durch Präsentationen von regelmäßigen Einzelausstellungen in zwei weiteren Räumen im Erdgeschoss (Bar und Lichthof) ergänzt.
Künstlerisch und konzeptionell ist der Ausstellungsansatz in der Praxis wie auch in der Theorie genreübergreifend mit dem Ziel, eine Vielfalt zeitgenössischer Kunst zu vermitteln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Präsentation gegenwärtiger Beiträge aus den Bereichen der klassischen bildenden Kunst (Malerei, Skulptur), Fotografie, Medienkunst sowie Installationen.
Regional, National und International
Das kontinuierliche Engagement des Kuratorenteams in regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken befördert ein vitales Ausstellungsprogramm. Auf regionaler Ebene kooperieren wir seit Jahren erfolgreich mit verschiedenen Akademien, Hochschulen und Kunsthochschulen.
Als Galerien eines Stadtteilkulturzentrum ist unser Anliegen gleichfalls die Verbindung zum Stadteil Pasing zu pflegen. Deshalb stehen regelmäßig auch Künstler/innen aus dem Münchner Westen im Mittelpunkt von Ausstellungen, erhalten Vereine und Künstlergruppen aus dem Stadtviertel die Möglichkeit ihre Arbeiten zu zeigen.
International haben wir uns in Ausstellungen immer wieder Untersuchungen gewidmet, die die aktuelle Situation eines Ortes, einer Region oder eines Landes spiegeln und künstlerisch Aneignen. Kulturelle und gesellschaftliche Identitäten werden durch bildende Kunst und Literatur, darstellende Kunst und Film vermittelt und Diskurse initiiert.
Soziokulturell
Mit Regelmäßigkeit fokussieren wir relevante Aspekte der Soziokultur. In diesem Bereich konnte beispielsweise die Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig als Kooperationspartner für die erfolgreiche Ausstellung „So jung kommen wir nicht mehr zusammen – eine Ausstellung über die Großelterngeneration – gewonnen werden. „Diese Reihung von Bildern und Texten gehört zu den einprägsamsten und zugleich intensivsten Beiträge einer an Tabubrüchen, aber auch Einfühlsamkeit reichen Ausstellung“, kommentierte die Süddeutsche Zeitung.
Ausstellungsleitung: Thomas Linsmayer M.A., Kunsthistoriker
Kurator für zeitgenössische Kunst: Stefan-Maria Mittendorf M.A., Kunsthistoriker